Wie verhaltet ihr euch mit Nicht-Christen?

Freodin

Devout believer in a theologically different God
Mar 9, 2002
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Das ist reiner Humanismus! Ein guter Mensch zu sein macht ueberhaupt keinen Christen. Gut oder nicht gut. Andere Religionen lehren das vielleicht, aber im Christentum ist die Lehre dass es eben nicht genuegt ein guter Mensch zu sein. Das ist zwar fein hier auf der Erden, aber niemand erhaelt ewiges Leben mit Gott ohne Jesus angenommen zu haben (Johannes 1) Das ist das einzige was aus einem Menschen einen Christen macht, und danach benimmt sich der neue Christ als guter Mensch um Gott zu gefallen, nicht weil es ihn errettet.
Hm, da fehlte wohl die Betonung in meiner Aussage. Natürlich macht dich das "guter Mensch sein" nicht automatisch zu einem Christen... ich dachte, ich hätte das klar gemacht durch die Nennung anderer Glaubensrichtungen in der Klammer. Aber es macht dich zu einem guten Christen. Oder halt einem guten Muslim, Buddhisten oder Atheisten. Es gibt ja leider auch genug von der anderen, der nicht-so-guten Sorte.
Und ja, das ist Humanismus. Das ist der Haken am Humanismus: solange du ein guter Mensch bist, ist es ihm egal, was du für dein Leben nach dem Tod erwartest.

Diese Konklusion ist auf dem oben genannten falschen Verstaendnis des Christentums begruendet. Jesus hat uns den Auftrage gegeben das Evangelium zu verkuenden, Matt 28, es ist kein Vorschlag den wir einfach ignorieren koennen.
Ignorieren bestimmt nicht... aber wie fast alles in der Bibel ist auch Matt 28:19-20 recht offen für Auslegungen. Zumindest im Text steht weder etwas von "Erzähl den Leuten bei jeder passenden Gelegenheiten von deinem Glauben" noch "Jeder soll sich selber entscheiden.". Wörtlich genommen, ist es tatsächlich eine Aufforderung zur "Bekehrung".

Aber da muss wirklich jeder für sich selber entscheiden, was ihm am besten liegt.
 
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Beechwell

Glücksdrache
Sep 2, 2009
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Hm, da fehlte wohl die Betonung in meiner Aussage. Natürlich macht dich das "guter Mensch sein" nicht automatisch zu einem Christen... ich dachte, ich hätte das klar gemacht durch die Nennung anderer Glaubensrichtungen in der Klammer. Aber es macht dich zu einem guten Christen.
Ich glaube da missverstehst du sie. Ein guter Christ ist ja nicht dasselbe wie ein guter Mensch christlichen Glaubens. Er/sie strebt ja auch bestimmte biblische Ideale an, die nicht identisch mit den Idealen ein guter Mensch zu sein, sind.
Ich (als zugegebenermaßen außenstehender Atheist) denke, dass das christliche Ideal-Leben nicht wirklich mit unserer Welt vereinbar ist. Allein das Gebot "die andere Wange hinzuhalten" scheint mir kaum immer erfüllbar zu sein. Insofern muss man als Christ wohl irgend wo einen Zwischenweg zwischen dem göttlichen Anspruch und den Ansprüchen/Erwartungen der Welt finden. Aber das mag ich als Außenstehender auch falsch einschätzen.

Anmerkung zum eigentlichen Thema *räusper*:
Ich denke, es ist nichts falsches daran, seinen nicht-christlichen Freunden von seiner Erfahrungswelt als Christ zu erzählen. Sie mögen sich ja durchaus dafür interessieren, warum dir deine Kirchenbesuche so wichtig sind. Was nicht so gut ankommt (jedenfalls aus meiner Sicht) sind direkte Bekehrungsversuche und alles was die Weltsicht des anderen irgendwie klein redet (insbesondere der christliche Anspruch auf alleinige Wahrheit).
Ehrlich gesagt, glaube ich, dass das Reden über christliche Themen umso einfacher sein dürfte, je weniger dabei direkt Bezug auf Gott (oder auch die göttlichkeit Jesu') genommen wird.
Es gibt ja auch viel Weisheit in der Bibel, die man auch als nicht-Christ nachvollziehen und anerkennen kann. Grade die unbedingte Hilfs- und Vergebungsbereitschaft in vielen Gleichnissen finde auch ich als Atheist bewundernswert. Vielleicht bieten sich hier ja gemeinsame Anknüpfungspunkte?
Ich weiß nicht, ob der Rat hilft, ob er durchführbar ist, oder ob er hinreichend christlich ist; aber versuch vielleicht mal mit deinen Freunden über das letzte Predigtthema zu reden, ohne das Wort "Gott" zu verwenden.

PS: Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich als nicht-Christ meinen Senf dazu gebe? Sonst sagt mir einfach, ich soll meine Klappe halten. :)
 
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SolaVeritas

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Jan 7, 2010
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Also ich finde deinen Senf recht gut :) Dein letzter Vorschlag ist aber praktisch unmoeglich. Das toent jetzt vielleicht seltsam fuer dich, aber wenn ich das letzte Predigtthema meines Pfarres diskutieren koennte ohne das Wort Gott zu verwenden, wuerde ich die Kirche wechseln. Ich weiss wie viele Kirchen es gibt in denen der Pfarrer seine Ansicht ueber die Oekonomie oder Gruenhausgase bekannt gibt, aber ich bevorzuge eine Glaubensgemeinschaft in der hauptsaechlich das Wort Gottes ausgelegt wird. Wenn wir das Wort verstehen, dann koennen wir naemlich alle selber zu einer rechten Weltansicht finden. Aber ich glaube ich bin hier schon wieder auf einem neuen Thema. Rabbit trailing nennen wir das hier...:)
 
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Beckyy25

Christian
Nov 9, 2008
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Ich glaube nicht dass das Wort 'Gott' das Problem ist. Das Problem ist eher wie man seinen Glauben an den anderen vermittelt. Haben die anderen immer den Eindruck dass man ihnen seinen Glauben aufzwingt? Oder ist das einfach eine ganz normale Diskussion, indem man halt seinen eigenen Glauben erklärt und von dem erzählt, was einem wichtig ist?
 
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Beckyy25

Christian
Nov 9, 2008
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Ich (als zugegebenermaßen außenstehender Atheist) denke, dass das christliche Ideal-Leben nicht wirklich mit unserer Welt vereinbar ist. Allein das Gebot "die andere Wange hinzuhalten" scheint mir kaum immer erfüllbar zu sein. Insofern muss man als Christ wohl irgend wo einen Zwischenweg zwischen dem göttlichen Anspruch und den Ansprüchen/Erwartungen der Welt finden. Aber das mag ich als Außenstehender auch falsch einschätzen.

Ja das ist nicht leicht. Aber es ist zu schaffen. :thumbsup:

Ich sag ja nicht, dass alle Christen dieses Ideal erreichen, aber der Wille zählt. Wir sind alle Menschen, wir machen alle Fehler und sündigen, aber das heißt nicht, dass wir uns damit zufrieden geben. Wir versuchen immer wieder uns zu verbessern und die Gebote Gottes einzuhalten, so gut es geht. Das heißt aber nicht, dass wir einen Zwischenweg auswählen. Wer solche Zwischenwege geht, der ist kein richtiger Christ aus meiner Sicht. Also entweder befolgst du das ganze Wort Gottes, oder du lässt es einfach, denn nur so ein Zwischending, das ist nicht das, was Gott von uns will. Ich hoffe das macht Sinn. :)
 
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soda

life's the adventure - got one yourself
Feb 7, 2005
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spannend...

hast du schon mal versucht - wenn dich jemand frag "what have you been up to lately" - mit kleinigkeiten (unwichtigkeiten) in die konversation einzusteigen?
zb.
- gestern hatte ich ein unglaublich gutes stück schwarzwäldertorte (wenn sie dich dann fragen, wo, kannst du immernoch sagen im Hauskreis und wenn sie weitere fragen haben, dann kannst du ganz normal von deinem "glaubensleben" erzählen)
- beim einkaufen hat mich jemand mit dem einkaufswagen gerammt... (musst ja nicht gleich erzählen, dass ihr danach 30 minuten über den glauben gesprochen habt)
- meine freundin / eine bekannte von mir hat so ein tolles bild an der wand hängen... (ohne zu erwähnen, dass es Jesus darstellt, sondern einfach, dass dir die farbkombination so gut gefallen hat... und wenn sie weiterfragen, antworte was drauf ist und wieso es dich so beeindruckt hat)
- ...
-
 
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TheNihilodeterminist

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Feb 13, 2010
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Ich denke, du hast das in deinem folgenden Beitrag bereits selbst erkannt: wenn zwei im Gegensatz stehenden, sehr tief gehende Überzeugungen im Spiel sind, kann es sehr leicht zu Konflikten (oder auch nur totalem Unverständnis) kommen.
Wenn also keine Notwendigkeit besteht, dieses Thema zu behandeln, sollte man diesem Konflikt lieber ausweichen.

Ich kann mich nur wiederholen: stell dir vor, wie du dich fühlen würdest, wenn du an der Stelle deines Freundes wärst. Vielleicht hat er ja auch diese "Pflicht", seinen Glauben weiterzugeben? Möchtest du, das er seinen Glauben an dich weitergibt?


Oh, wenn danach gefragt wird, ist das etwas ganz anderes. Aber selbst da wäre ich vorsichtig mit Bekehrungsversuchen.
Wenn man Konfliktpotentiale komplett und konsequent meidet, dann vermindert man auch die möglichkeit zur nähe. Je stärker man merkt, dass man anderer Meinung ist, je stärker fühlt man sich ausgegrenzt. Wenn man Nähe und gegenseitige Akzeptanz sucht, dann braucht man entweder Meinungsgefährten, oder jmnd dem es wurscht ist, was du so denkst. Auf der letztgenannten Kategorie stosst man nur aussnahmsweisse.

Deine Denkweisse führt zur Isolation, und vielleicht sogar unnötig. Wenn du bekanntgibst, dass du für mich beten würdest, dann sage ich dir gleich einfach: na, bitte, wenn du dich dabei besser fühlst. Ich brauche dir sicher nicht anschreien, denn hoffentlich haben wir unsere Positionen schon bekanntgegeben + tiefgehend durchdiskutiert. Das habe ich so mit meinem Papa getan - jedes Mal wenn der anfängt "warum tust du nicht einfach so...," dann brauche ich nur "persönliche preferenzen" und "determinierte persönlichkeitsmerkmale" erwähnen, und wir ersparen uns die ganze Streit. Er weiss ja eh schon dass er keine chance hat, meine Position zu lenken.
 
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TheNihilodeterminist

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Feb 13, 2010
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Allein das Gebot "die andere Wange hinzuhalten" scheint mir kaum immer erfüllbar zu sein.
Bitte, die tuns ja auch nicht. Das sind bloss floskeln, damit man ein Ziel anstrebt, ein besserer Mensch zu sein, und sich dabei besser fühlt. Und das ist genauso wie jeder andere Mensch, atheist, buddhist, humanist, was auch immer. Ich glaube z.B keine Sekunde daran, dass es möglich ist jeder Mensch zu lieben, in der alltäglichen Bedeutung des Wortes. Meine Familie hat ja höchstpriorität. Christlich sein, heisst also ganz einfach Mensch sein, mit einem anderen Satz von rationalisierungsvorstellungen und herausvorderungen für das gute Gewissen.

Ich denke, es ist nichts falsches daran, seinen nicht-christlichen Freunden von seiner Erfahrungswelt als Christ zu erzählen. Sie mögen sich ja durchaus dafür interessieren, warum dir deine Kirchenbesuche so wichtig sind. Was nicht so gut ankommt (jedenfalls aus meiner Sicht) sind direkte Bekehrungsversuche und alles was die Weltsicht des anderen irgendwie klein redet (insbesondere der christliche Anspruch auf alleinige Wahrheit).
Bei dir vielleicht. Ich habe keine Probleme damit, wenn jemand Anspruch auf die alleinige Wahrheit nimmt, ich habe selber so ein witziges Spiel, wie schnell ich solche Menschen zur totalen Frustration durch Solipsistische argumentation bringen kann. :p

Grade die unbedingte Hilfs- und Vergebungsbereitschaft in vielen Gleichnissen finde auch ich als Atheist bewundernswert. Vielleicht bieten sich hier ja gemeinsame Anknüpfungspunkte?
Nein. Probiere lieber mit Sex. Wenn zwei Menschen lust auf einander haben, dann wird Religion nur erst später zur Trennung führen.

PS: Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich als nicht-Christ meinen Senf dazu gebe? Sonst sagt mir einfach, ich soll meine Klappe halten. :)
So ein netter Mensch.
 
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Freodin

Devout believer in a theologically different God
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Wenn man Konfliktpotentiale komplett und konsequent meidet, dann vermindert man auch die möglichkeit zur nähe. Je stärker man merkt, dass man anderer Meinung ist, je stärker fühlt man sich ausgegrenzt. Wenn man Nähe und gegenseitige Akzeptanz sucht, dann braucht man entweder Meinungsgefährten, oder jmnd dem es wurscht ist, was du so denkst. Auf der letztgenannten Kategorie stosst man nur aussnahmsweisse.

Deine Denkweisse führt zur Isolation, und vielleicht sogar unnötig. Wenn du bekanntgibst, dass du für mich beten würdest, dann sage ich dir gleich einfach: na, bitte, wenn du dich dabei besser fühlst. Ich brauche dir sicher nicht anschreien, denn hoffentlich haben wir unsere Positionen schon bekanntgegeben + tiefgehend durchdiskutiert. Das habe ich so mit meinem Papa getan - jedes Mal wenn der anfängt "warum tust du nicht einfach so...," dann brauche ich nur "persönliche preferenzen" und "determinierte persönlichkeitsmerkmale" erwähnen, und wir ersparen uns die ganze Streit. Er weiss ja eh schon dass er keine chance hat, meine Position zu lenken.
Es kommt ganz auf dein Gegenüber an, ob deine Methode besser funktioniert als meine. Und wie sich die Person verhält, weisst du leider meistens erst dann, wenn es zu spät ist. Ich habe genug eigene Erfahrungen gemacht und von anderen "Ungläubigen" gehört und gelesen, um zu wissen, wie stark Religion die Menschen trennen kann.

Und gerade im Hinblick auf diesen Thread... wenn eine Person glaubt, dass Nicht-Christen nur Lügen verbreiten, Wesen der Gegenseite anbeten und sie mit allem Nicht-Christlichen unter keinen Umständen ihren Geist belasten würde... dann würde ich auf keinen Fall versuchen, mit ihr über meinen Glauben zu reden.

Manchmal ist Schweigen halt doch Gold.
 
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Kioma

Candle flame
Mar 17, 2006
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Hm also einige meiner Freunde sind Nicht Christen
und ich bin die die ich immer bin einfach Ich

Keine Masken keine aufgesetzte oder auf die Stirn getuccerte Inschrift
> Ich bin Christ <
Ich bin die ich bin und verstelle mich nicht
wozu auch
entweder sie mögen mich so oder es passt eh nicht
und genauso umgekehrt
und wenn sie dich deines Glaubens wegen belächeln......
na und - im gegenteil sei dankbar
Jesus haben sie bespuckt du bist also in allerbester Gesellschaft
 
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Emmy

Senior Veteran
Feb 15, 2004
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Liebe SolaVeritas. Jesus hat uns gesagt: " Das erste und wichtigste Gebot ist: Liebt Gott von ganzem Herzen, von ganzer Seele, und von ganzem Gemuet. Das zweite ist aehnlich: Liebt euren Nachbarn wie euch selbst." Dann sagt Jesus: Von diesen zwei Geboten, haengen das Gesetz Gottes, sowie die Propheten ab. Gott will unsere Liebe, selbstlos und von freiem Willen. In allen Dingen die wir tun oder sagen, muss Liebe vorhanden sein. Jesus hat uns seine Liebe und Freude versprochen, und der Heilige Geist gibt uns auch seine Liebe, und wir nehmen alles mit Freuden an, und teilen es mit anderen Mitmenschen. Jesus hat uns auch gesagt: " Bittet unseren Herrn, und euch wird gegeben." Gott sieht wie wir mit ganzem Herzen Seinen Geboten folgen, und Gott billigt was wir tun, und gibt uns Seinen Segen. Die Antwort auf deine Frage, SolaVeritas, ob Christen oder Nicht-Christen, wir behandeln alle mit Liebe und Guete. Wir sind Gottes einzige Vertreter in dieser unvollkommenen Welt, und als Kinder Gottes verbreiten wir die Liebe unseres himmlischen Vaters. Die Menschen, die uns kennen, werden sehen wie sehr wir Gott lieben, und seinem Willen folgen. Mit Gruessen und viel Liebe, Ihre Schwester Emmy in Jesus Christus.
 
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serenity now

HOOCHIE MAMA!
Oct 10, 2011
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Agnostic

Auch wenn ich weiß dass dieses Thread immer älter wird, möchte ich trotz sagen, dass diese Antwort mir sehr gut gefallen hat. Ich wünsche dass alle Christen (und Nicht-Christen auch) so sein könnten.

Und ich hoffe, dass wir Nicht-Christen nicht eigentlich so erschreckend oder einschüchternd sind!
 
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Jan 12, 2012
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Non-Denom
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Hi
Meine Meinung als "Quasi Nicht-Christ"
Rede lieber nicht zuviel über die Kirche und den Glauben es sei denn du kennst jemanden wirklich extrem gut. ich habe die Erfahrung gemacht das Menschen bei solchen Disskusionen sich viel zu leicht und schnell hitzig reden und nachher bereuen was sie von sich gegeben haben. Die meisten sind nicht so fundamental wie sie sich in einer hitzigen Debatten darstellen und das kann leicht verletztend enden.
religiöse Disskusionen sind möglich aber man sollte dabei immer bedenken das kein Mensch auf Erden sich der absoluten Wahrheit sicher sein kann. Sobald dies die Basis einer solchen Disskusion ist kann man viel über die eigene Spiritualität lernen, denn wenn man solche Dinge ausformuliert wird einem oft erst bewusst wie man eigentlich wirklich denkt.
 
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serenity now

HOOCHIE MAMA!
Oct 10, 2011
80
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✟15,205.00
Faith
Agnostic
Hallo,

Zweifellos wirst du sofort herausfinden dass ich kein Muttersprachler bin, aber trotzdem will ich dich im deutschen Raum begrüßen. Du wirst auch entdecken dass dieses Unterforum leider langsam ist...

Hi
Meine Meinung als "Quasi Nicht-Christ"
Rede lieber nicht zuviel über die Kirche und den Glauben es sei denn du kennst jemanden wirklich extrem gut. ich habe die Erfahrung gemacht das Menschen bei solchen Disskusionen sich viel zu leicht und schnell hitzig reden und nachher bereuen was sie von sich gegeben haben. Die meisten sind nicht so fundamental wie sie sich in einer hitzigen Debatten darstellen und das kann leicht verletztend enden.

Das ist wahr. So finde ich auch in Amerika und besonders mit jungen Menschen. Es wird immer schwerer zwischen Christen und Nicht-Christen zu unterscheiden, außer einer eigentlichen Debatte. Menschen können ihre Glauben richtig gut abteilen. An einem normalen Tag sind Christen und Nicht-Christen gar nicht so unterschiedlich.

Eigentlich habe ich solche Freunden. Ich kenne sie seit schon Jahren aber weiß ich immer noch nicht ob sie an irgendeinem Gott glauben oder nicht, oder wie stark diese Glauben sein könnte.
 
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